Wasserhistorische Wege

In Südtirol und im Wallis gehören sie zu den Lieblingswegen der Erholungssuchenden: die nahezu ebenen Höhenwege entlang der kleinen künstlichen Bewässerungskanäle. Nördlich der Alpen sind  haben nur wenige der alten Geschwister dieser Waale und Suonen die Flurbereinigung der vergangenen Jahrzehnte überlebt.

Die Benediktinerkanäle von Ochsenhausen, Weingarten und Ottobeuren  zählen heute zu den bedeutenden technischen Bodendenkmälern der mittelalterlichen Wasserwirtschaft  im gesamten süddeutschen Raum. Aber auch  Stauseen aus dieser Zeit, die sogenannten Weiher, prägen das oberschwäbische Landschaftsbild auf einzigartige Weise. Und komplizierte Systeme von Gewerbebächen, die den ehemals reichen Landstädte bis heute als Lebensader dienen.

Einige oberschwäbische Kommunen sind sich dieses wertvollen Erbes bewusst. Sie erschließen es mit Rundwanderwegen und Lehrpfaden. Führungen blättern in diesem aufregenden Geschichtsbuch der oberschwäbischen Kulturgeschichte.
Die Mühlenstraße Oberschwaben führt Sie dorthin.

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