Die Mühlenstraße Oberschwaben
Den Anstoß zur Mühlenstraße Oberschwaben gaben der Inhaber der Dinkelmühle in Tannheim, Gerd Graf, und der Lehrer und Wasserhistoriker Dr. Lutz Dietrich Herbst aus Ummendorf.
Gemeinsam mit dem Projektpartner, der Oberschwaben-Tourismus GmbH, und mit finanzieller Unterstützung durch die Sparkassen aus Biberach, Sigmaringen, Ulm und Ravensburg konnte das Projekt realisiert werden.
Ihre Konzeption würdigt das enorme Engagement zahlreicher Privatleute und Kommunen um Erhalt und Wertschöpfung der einzigartigen oberschwäbischen Mühlen- und Weiherlandschaft. Gleichzeitig setzt sie dort Zeichen, wo das besondere kulturelle Erbe der alten Klosterlandschaft von Unwissenheit, Gleichgültigkeit oder kurzlebigem Kommerzdenken bedroht ist.
Der Schwäbische Heimatbund und der württembergische Sparkassenverband haben sie hierfür mit dem Extrapreis des württembergischen Kulturlandschaftspreises 2005 ausgezeichnet. Der Ehrenamtspreis des Landkreises Biberach folgte unmittelbar. Unter der Schirmherrschaft der Biberacher Europaabgeordneten Elisabeth Jeggle entwickelt sich die Mühlenstraße Oberschwaben mittlerweile zu einem Markenzeichen der regionalen Kulturlandschaftspflege.